Alban Berg Studien – Veröffentlichungen der Alban Berg Stiftung in der Universal Edition
Alban Berg Studien – Veröffentlichungen der Alban Berg Stiftung in der Universal Edition
Alban Berg Studien, herausgegeben von Franz Grasberger und Rudolf Stephan, Band 1:
Katalog der Musikhandschriften, Schriften und Studien Alban Bergs im Fond der Alban Berg und der weiteren handschriftlichen Quellen im Besitz der Österreichischen Nationalbibliothek, [vorgelegt von Rosemary Hilmar], Wien: Universal Edition, 1980.
Inhalt:
Vorwort
Einleitung
I. Eigene musikalische Werke
Bühnenwerke
Chorwerke und mehrstimmige Gesänge
Lieder mit Orchesterbegleitung
Lieder mit Klavierbegleitung
Orchesterwerke
Konzerte
Streichquintette und -Quartette
Werke für ein Soloinstrument mit
Klavierbegleitung
Werke für Klavier zu vier Händen
Werke für Klavier zu zwei Händen
Studien: Harmonie- und Kontrapunktübungen
II. Bearbeitungen
Bearbeitungen von Werken Arnold Schönbergs
Andere Bearbeitungen
III. Abschriften fremder Werke
IV. Schriften
Größere selbständige Arbeiten und Aufsätze
Analysen und Studien zu und in Werken Arnold Schönbergs
Analysen und Studien zu und in anderen Werken
V. Textbücher
Eigene Texte und abgeschlossene Bearbeitungen
Fremde Texte als Vorlage zur Komposition
VI. Verschiedenes
VII. Anhang
Fremde Werke in Originalhandschriften
Weitere handschriftliche Quellen im Besitz der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek
VIII. Lagen- und Blattzählung für das Studium mit Mikrofilm und Fotokopie
IX. Abbildungen
X. Register
Alban Berg Studien, herausgegeben von Rudolf Stephan, Band 1/2:
Katalog der Schriftstücke von der Hand Alban Bergs, der fremdschriftlichen und gedruckten Dokumente zur Lebensgeschichte und zu seinem Werk, vorgelegt und erläutert von Rosemary Hilmar, Wien: Universal Edition, 1985.
Inhalt:
I. Schriftstücke (Briefe, Eingaben, Gesuche, Empfehlungsschreiben)
II. Incerta
III. Biographische Dokumente:
Lebenslauf und Genealogie Zeugnisse, Urkunden,
Berichte und Dokumente zur Lebensgeschichte Alban Bergs
IV. Bergs Tätigkeit im öffentlichen Vereinsleben
V. Verträge
VI. Schriftstücke von der Hand Alban Bergs zur Rezeption seiner Werke
VII. Anhang: Auswahl der Dokumente
VIII. Glossar: Personenverzeichnis der Adressaten
IX. Namens- und Werkregister
X. Verzeichnis der Abbildungen
XI. Verzeichnis der im Text abgekürzten Literatur
Alban Berg Studien, hg. von Franz Grasberger und Rudolf Stefan, Band 2:
Alban Berg Symposion Wien 1980: Tagungsbericht . Redaktion: Rudolf Klein, Wien: Universal Edition, 1981.
Inhalt:
Ernst Krenek: Marginal Remarks to Lulu
Carl Dahlhaus: Berg und Wedekind – Zur Dramaturgie der Lulu
Douglas Jarman: Some Observations on Rhythm, Metre and Tempo in Lulu
Jürg Stenzl: Lulus „Welt“
Dominique Jameux: Form und Erzählung in Alban Bergs Oper Lulu
Barry S. Brook: Berg Research in America (with a Bibliography of American Publications and Dissertations relating to Alban Berg 1960–1980)
Douglass M. Green: Cantus Firmus Techniques in the Concertos and Operas of Alban Berg
Elmar Budde: Musik, Zeit und Szene in Alban Bergs Oper Wozzeck
Peter Petersen: Büchner aus zweiter Hand – Neue Thesen über Bergs Wozzeck-Libretto
Siegfried Mauser: Arnold Schönbergs Erwartung und Alban Bergs Wozzeck – Studie zur Entwicklungsgeschichte des expressionistischen Musiktheaters
Mark DeVoto: Alban Bergs Drei Orchesterstücke op. 6: Struktur, Thematik und ihr Verhältnis zu Wozzeck
Louis Krasner: The Origins of the Alban Berg Violin Concerto
Constantin Floros: Die Skizzen zum Violinkonzert von Alban Berg
Herwig Knaus: Kompositionstechnik und Semantik in Alban Bergs Konzertarie Der Wein nebst einem Anhang zum Violinkonzert
David Congdon: Kammerkonzert – Evolution of the Adagio and the Trio Transcription
Gösta Neuwirth: Themen- und Zeitstrukturen in Alban Bergs Kammerkonzert
Peter Stadlen: Berg's Cryptography
Eva Adensamer: Bergs geistige Umgebung – Briefe aus seinem Nachlaß
Joan Allen Smith: The Berg-Hohenberg Correspondence
Donald Harris: Berg and Miss Frida Further recollections of his friendship with an American college girl
Rainer Bischof: Versuch über die philosophischen Grundlagen von Alban Berg
Manfred Wagner: Alban Berg und die Musikblätter des Anbruch
Walter Szmolyan: Alban Bergs Tätigkeit im „Schönberg-Verein“
Volker Scherliess: Zur Rezeption der Klaviersonate op. 1
Gernot Gruber: Die Musik der Wiener Schule im Münchner Musikleben vor 1933
Imogen Fellinger: Aufführungen von Werken Alban Bergs im Urteil zeitgenössischer Musikkritik
Otto Kolleritsch: Aspekte der Berg-Rezeption in Österreich
Alban Berg Studien, herausgegeben von Rudolf Stephan, Band 3:
Thomas F. Ertelt: Alban Bergs „Lulu“. Quellenstudien und Beiträge zur Analyse, Wien: Universal Edition, 1993
Inhalt:
Vorbemerkungen
I. Anfänge der Komposition
Frühe Skizzen
Pipa oder Lulu?
Skizzen zu einer Romantischen Ouverture; Disposition des Tonmaterials der Grundreihe für eine Sonatenexposition
Die Verwertung des Tonmaterials der Grundreihe in der Komposition des Recitativs I/1 (Klavierskizze und Particell)
II. Gestaltung der Dr. Schön-Musik
Ableitung der Schön-Reihe
Ausbildung der Harmonie
Komposition der Coda I
Exkurs: Jacks Sekunden
Komposition der Coda II
Konstruktion der Überleitung:
Form
Tonsatz
III. Variationen
Konzeption des Zwischenspiels
Konfession
Zwölftönigkeit
Metrik
Verzeichnis der ganzseitigen Abbildungen
Verzeichnis der verkürtzt zitierten Literatur
Verzeichnis der herangezogenen Literatur
Alban Berg Studien, herausgegeben von Rudolf Stephan, Band 4:
Ulrich Krämer: Alban Berg als Schüler Arnold Schönbergs. Quellenstudien und Analysen zum Frühwerk, Wien: Universal Edition, 1996
Inhalt:
Vorwort
Einleitung
I. Bergs Kompositionsübungen im Fonds 21 der österreichischen Nationalbibliothek (1): Der Unterrichtsverlauf des ersten Jahres (1907–08)
1. Das Konvolut Anfang bis Menuetts
2. Das Konvolut Scherzi, kurze Stücke, Variationen
3. Das Konvolut Fortsetzung der Variationen
4. Das Konvolut Ganze Stücke, Impromptus
5. Das Konvolut Adagios
II. Schönbergs Kompositionslehre und ihr Verhältnis zur Tradition (A. B. Marx – J. C. Lobe)
1. Voraussetzungen, Grundbegriffe, formale Kategorien
2. Satz- und Periodenbildung
3. Dreiteilige Liedform, Scherzo und Menuett
4. Variationen
5. Rondo- und Adagioformen
III. Bergs Kompositionen des ersten Studienjahres und ihre stilistischen Voraussetzungen
1. Entwicklung der Harmonik und Herausbildung des Instrumentalstilideals in den frühen Liedern
2. Harmonik und Satztechnik
3. Rhythmus und Metrum
4. Verfahren der Variation
4.1 Variationen über die Themen in a-Moll und f-Moll für Klavier
4.2 Zwölf Variationen über ein eigenes Thema C-Dur
4.3 Variationen über ein Thema in F-Dur für Klavier
4.4 Variationen über ein E-Dur- Thema für Violine und Klavier
4.5 Streichquartettvariationen über ein Schumann-Thema g-Moll
4.6 4 Streichquartettvariationen über ein eigenes Thema D-Dur
4.7 Streichquartettvariationen über ein Thema in C-Dur
5. Instrumentalbearbeitungen früher Lieder
IV. Bergs Kompositionsübungen im Fonds 21 der Österreichischen Natioanlbibliothek (2): Die Sonatenkonvolute (1908/09)
1. Umfang, Datierung, Chronologie, Fassungen
2. Stadien der formalen Entwicklung (Unterrichtsverlauf)
3. „Symphonischer Stil“ und entwickelnde Variation
4. Harmonik und Satztechnik
4.1 Quarten- und Ganztonakkorde
4.2 Chromatische Gegenbewegung
4.3 Intervallzyklen
4.4 Klangzentrum
4.5 Komplementäre Umkehrung
5. Rhythmus und Metrum
V. Die Sonatenentlehnungen in Bergs späteren Werken
1. Das symphonische Zwischenspiel aus Wozzeck
2. Die „Bibelszene“ aus Wozzeck
3. Die Reprise des ersten Satzes aus dem Streichquartett op. 3
4. Das „Coda-Thema“ aus Lulu
VI. Das Ende der Lehrzeit: Schönbergs Konzept einer integralen Kontrapunktlehre und Bergs Anfänge als Kompositionslehrer
Anhang 1: Das 1. Skizzenbuch F 21 Berg 9
Anhang II: Die von Berg im Unterricht verwendeten Notenpapiere
Verzeichnis der Faksimile-Abbildungen
Verzeichnis der verkürzt zitierten Literatur
Literaturverzeichnis
Alban Berg Studien, herausgegeben von Rudolf Stephan, Band 5:
Werner Grünzweig: Ahnung und Wissen, Geist und Form. Alban Berg als Musikschriftsteller und Analytiker der Musik Arnold Schönbergs, Wien: Universal Edition, 2000
Inhalt:
Vorwort
Einleitung
1. Methodische Vorüberlegungen
2. Quellen
2.1 Überblick
2.2 Quellenbeschreibung
3. Forschungsbericht
Alban Berg als Musikschriftsteller
I. Zwischen Schriftstellerei und Komposition: Biographische Aspekte aus zwei Jahrzehnten
II. Schumann gegen seine Liebhaber verteidigt: Ästhetische Erkenntnis als ethische Aufgabe
III. Wider den Mangel der Hörer: Bergs Projekt, ein Buch über Schönberg zu schreiben
1. Geschichte, Motivation und Methodik des SchönbergBuches
2. Der Aufbau des Schönberg-Buches
3. Die Methodik der Darstellung im einleitenden Kapitel
4. Das Musikkapitel: Aufbau und Chronologie der Entstehung
5. Themen des Musikkapitels
5.1 Melodie
5.2 Liedanalysen vs. Analysen der Instrumentalmusik im Musikkapitel
5.3 Emanzipation des Rhythmus und unsymmetrische Bildungen
5.4 „Lockerung“ und „Auflösung“: Der Stand der Harmonik zur Gliederung der Werke Schönbergs in Perioden
5.5 Instrumentation – Klang – Ton
5.6 Vergleiche mit anderen Komponisten
5.7 Einflüsse anderer Autoren
IV. Das gepreßte Schönberg-Buch: Bergs Aufsatz „Warum ist Schönbergs Musik so schwer verständlich?“
1. Vom Musikkapitel des Schönberg-Buches zum Aufsatz
2. Die formale und inhaltliche Gliederung im Vergleich
3. Die Vorarbeiten zum Aufsatz im Konvolut 101/II
4. Analyse und Darstellung
Alban Berg als Analytiker
V. Ahnung und Wissen, Geist und Form: Bergs Gurrelieder-Analyse
1. Vorgeschichte
2. Die Analyse des ersten Teils
3. Die Analyse des zweiten und dritten Teils
4. Analyse als Close Reading
VI. Von Innen und Außen: Programm und Form in Alban Bergs Konzertführern zu Pelleas und Melisande und zur Kammersymphonie op.9
1. Analyse zwischen Andeutung und Verschweigen
2. Großform und „Reprisenproblem“
3. Beobachtungen zur Struktur von Pelleas und Melisande op.5, der Kammersymphonie op.9 und des Streichquartetts op.7
4. Analytische Detailbeobachtungen zu Opus 5 und Opus 9
4.1 Harmonik
4.2 Instrumentation
4.3 Tempo, Agogik, Form
VII. Teilnahme und Beobachtung: Bergs Schönberg-Vorträge 1932/33 und weitere unveröffentlichte Analysen
1. Rückkehr zum Ausgangspunkt
2. Aufbau des Vortragszyklus
3. Zwölftonanalysen
Transkriptionen
1. Einführung und Legende
2. F 21 Berg 101/II: Entwürfe zu einem Schönberg-Buch
3. F 21 Berg 101/IV (1): Notizen, Entwürfe und Varianten zum Aufsatz „Warum ist Schönbergs Musik so schwer verständlich?“
4. F 21 Berg 101/IV (2): Das hergestellte Musikkapitel
5. F 21 Berg 101/VI: Ein Feuilleton Max Kalbecks
6. F 21 Berg l0l/VII: Unterlagen zu den Schönberg-Vorträgen 1932/33
7. F 21 Berg l0l/VIII: Stichwortverzeichnis
8. F 21 Berg 106: Persönliche Stellungnahme Bergs zur Komposition mit zwölf Tönen
9. F 21 Berg 107/I: Komposition mit zwölf Tönen und andere Aufzeichnungen
10. F 21 Berg 107/II: Analyse des Variationensatzes aus der Serenade op.24
11. F 21 Berg 110/V: Bergs Glossen zu Pfitzners Vorwort in der Schriftenausgabe 1926
Anhang
Die Korrespondenz mit dem Musikverlag Otto Halbreiter (Ernst Bissinger), München, über das Schönberg-Buch
Verzeichnis der herangezogenen Literatur
Verzeichnis der Faksimile Tafeln
Alban Berg Studien, herausgegeben von Rudolf Stephan, Band 6:
Rudolf Stephan zum 80. Geburtstag, hg. von Regina Busch und Klaus Lippe, Wien: Universal Edition, 2008.
Der 80. Geburtstag von Rudolf Stephan, dem Mitbegründer und Editionsleiter der Alban Berg Gesamtausgabe, und das Auslaufen des Copyrights für Alban Berg im Jahr 2005 waren der Anlaß des 6. Bandes der Berg-Studien. Der Band behandelt Themen aus dem Umkreis der Gesamtausgabe (Mark DeVoto, Douglas Jarman, Ulrich Krämer, Klaus Schweizer), stellt neu aufgefundene Quellen zur Musik Alban Bergs vor (Regina Busch, Klaus Lippe), und enthält in Faksimile den Text eines bisher unbekannten fragmentarischen Bühnenstücks von Alban Berg.
Inhalt:
Mark DeVoto: Über einige Fanfarenfiguren von Alban Berg
Douglas Jarman: Some Notes on the Composition of Berg's Kammerkonzert
Ulrich Krämer: Accelerando und Ritardando als strukturbildendes Prinzip in
Alban Bergs Wozzeck
Klaus Schweizer: „Den Wein, den man mit Augen trinkt ...“. Gedanken beim
Betrachten der Partitur von Bergs „Weinarie"
Regina Busch, Klaus Lippe: Neu aufgefundene Berg-Manuskripte
Klaus Lippe: „Wozzeck | Straße | S. 20 bis 23“ Ein Beitrag zur Philologie
des Wozzeck-Particells
Regina Busch: Alban Bergs Bühnenstück „Nacht (Nokturn)“
Faksimile von „Nacht (Nokturn)“ mit Erläuterungen
Anhänge zu „Nacht (Nokturn)“
Anhang I : Vergleich von Entwurf und Reinschrift
Anhang II : Einlage im Typoskript von „Nacht (Nokturn)“
Anhang III : Bergs Notizhefte, Kalender und Adreßbücher